23.03.2015
Heute Morgen hat das Komitee (bestehend aus JUSO BS, BL und der Fachgruppe Geschichte) das Referendum gegen den Austritt der Skuba aus dem Verband der Schweizer Studierendenschaften (VSS) eingereicht. In der zehntägigen Sammelphase kamen über 500 Unterschriften zusammen, die Mindestanzahl wären 150 Unterschriften gewesen. „Die grosse Beteiligung zeigt zweierlei: Erstens scheint es den Studierenden wichtig, mitbestimmen zu können, wie die Gestaltung ihrer Hochschulpolitik aussehen soll. Und zweitens ist das breite Engagement für uns auch ein Zeichen, dass sich die Studierenden der Wichtigkeit der Mitgliedschaft im VSS bewusst sind“, meint Jennifer Burri, Präsidentin der Fachgruppe Geschichte.
Beda Baumgartner, Präsident der JUSO Basel-Stadt, kritisiert vor allem die Studentenverbindungen, die im Studierendenrat den Austritt aus dem VSS vorangetrieben haben: „Wir glauben jedoch nicht, dass die Studentenverbindungen zur Vernunft kommen. Insbesondere die Stellungnahmen der AKV Rauracia beweisen, dass hinter dem Beschluss eine weitere Agenda steht. Es geht darum, den eigentlich auf Trinkspiele und Seilschaften beschränkten Verbindungen einen neuen, politischeren Sinn zu geben. Dass dieses Manöver auf dem Rücken der Studierenden der Universität Basel durchgeführt werden soll, werden wir konsequent bekämpfen.“
Die am Referendum beteiligten Organisationen sind nun gespannt, wie sich der Studierendenrat in der nächsten Sitzung zum Traktandum äussern wird. Spricht sich der Studierendenrat erneut gegen das Verbleiben im VSS aus, wird es zu einer Urabstimmung kommen. Sämtliche Studierende der Uni Basel können sich dann bei einer Abstimmung zur VSS Mitgliedschaft äussern. Das Referendumskomitee ist überzeugt, dass sich auch dann wieder viele Studierende mobilisieren lassen, damit die Skuba weiterhin in der nationalen und internationalen Hochschulpolitik vertreten ist.
Beda Baumgartner, Präsident der JUSO Basel-Stadt, kritisiert vor allem die Studentenverbindungen, die im Studierendenrat den Austritt aus dem VSS vorangetrieben haben: „Wir glauben jedoch nicht, dass die Studentenverbindungen zur Vernunft kommen. Insbesondere die Stellungnahmen der AKV Rauracia beweisen, dass hinter dem Beschluss eine weitere Agenda steht. Es geht darum, den eigentlich auf Trinkspiele und Seilschaften beschränkten Verbindungen einen neuen, politischeren Sinn zu geben. Dass dieses Manöver auf dem Rücken der Studierenden der Universität Basel durchgeführt werden soll, werden wir konsequent bekämpfen.“
Die am Referendum beteiligten Organisationen sind nun gespannt, wie sich der Studierendenrat in der nächsten Sitzung zum Traktandum äussern wird. Spricht sich der Studierendenrat erneut gegen das Verbleiben im VSS aus, wird es zu einer Urabstimmung kommen. Sämtliche Studierende der Uni Basel können sich dann bei einer Abstimmung zur VSS Mitgliedschaft äussern. Das Referendumskomitee ist überzeugt, dass sich auch dann wieder viele Studierende mobilisieren lassen, damit die Skuba weiterhin in der nationalen und internationalen Hochschulpolitik vertreten ist.