An der Jahresversammlung der JUSO Baselland, welche am Freitag in Lausen stattfand, wurde Samira Marti für die SP-Nationalratsliste nominiert. Die 21-jährige wissenschaftliche Hilfskraft und Studentin der Wirtschaft und Soziologie war als JUSO Co-Präsidentin prägend für den Erfolgskurs der Jungpartei in den vergangenen Monaten.
“Es freut uns ausserordentlich, dass sich Samira Marti weiterhin für die Baselbieter JUSO engagiert und in unserem Kanton linke Alternativen aufzeigen möchte” kommentiert die neue Co-Präsidentin Julia Baumgartner Martis Kandidatur. Samira Marti hat bis am letzten Freitag die JUSO Baselland zusammen mit Jan Kirchmayr präsidiert. Die Präsenz der Jungpartei ist nicht zuletzt ihrer engagierten Arbeit zu verdanken. Bei Bekanntgabe ihres Rücktritts machten Kirchmayr und Marti beide klar, dass sie sich weiterhin im Kanton engagieren werden.
Die 21-jährige Samira Marti arbeitet beim Ressort Chancengleichheit der Uni Basel und studiert Wirtschaft und Soziologie. Sie freut sich, von der JUSO Baselland nominiert geworden zu sein: “Ich freue mich sehr über die Unterstützung meiner Kandidatur”. Marti kämpft für eine solidarische, freiheitliche Schweiz, die sich in Europa integriert und international Verantwortung übernimmt. Sie stellt sich gegen jegliche Sparmassnahmen auf Kosten der Bevölkerung und stellt den interkantonalen Steuerwettbewerb und die missglückte Tiefsteuerpolitik der bürgerlichen Mehrheiten in Frage. “Wir müssen aufhören, Steuergeschenke an Reiche und Unternehmen zu machen. Mit der Unternehmenssteuerreform III wird dieser Stil jedoch weitergeführt. Das ist falsch. Wir brauchen endlich ein gerechtes und faires Steuersystem, das zum Ziel hat, die gesellschaftlichen Aufgaben des Staates zu finanzieren und zu einer Umverteilung von oben nach unten führt.”
Für das neue Co-Präsidium der JUSO Baselland steht fest, dass es voll und ganz hinter der Kandidatur von Marti steht. “Selbstverständlich werden wir neben unserer eigenen Liste auch Martis Wahlkampf mit all unseren Kräften unterstützen” versichert Joël Bühler. Schliesslich sei Marti die richtige Kandidatur, um das linke Baselbiet in Zukunft in Bern zu vertreten. Gerade Martis Engagement in der Geschäftsleitung der JUSO Schweiz qualifiziere sie hervorragend für dieses Amt.