Nach mehr als zwei Jahren im Vorstand der JUSO Baselland gaben die Präsidentin Clara Bonk (23) und Vize-Präsidentin Toja Brenner (21) an der gestrigen Mitgliederversammlung ihren Rücktritt auf die Jahresversammlung 2024 bekannt. Sie blicken zurück auf eine intensive Zeit und sind zuversichtlich, dass das Präsidium der stärksten und aktivsten Jungpartei im Kanton an eine engagierte Nachfolge gemeinsam mit Angel Yakoub (23) übergeben werden kann.
Im August 2021 hat Clara Bonk (23) gemeinsam mit Elena Kasper (22) im Co-Präsidium die Nachfolge von Anna Holm und Noam Schaulin angetreten. Nach dem Rücktritt von Elena Kasper wurden im Sommer 2023 Angel Yakoub (23) und Toja Brenner (21) ins Vize-Präsidium gewählt. Gemeinsam blicken sie zurück auf eine intensive und abwechslungsreiche Zeit.
In den letzten Jahren hat die JUSO Baselland immer wieder für Schlagzeilen gesorgt. Sei es mit provokanten Aktionen auf dem Balkon des Regierungsgebäudes zur verschwenderischen Vermögenssteuerreform, mit lautem Widerstand gegen sexualisierte Gewalt an der Fasnacht und nicht zuletzt mit der erfolgreich erkämpften Absage eines Nazi-Konzerts in Liestal. Clara Bonk sagt zu ihrem Rücktritt: “Nach zweieinhalb Jahren ist es der richtige Zeitpunkt für einen Generationenwechsel. Die JUSO ist eine junge, lebendige Organisation und wir sind überzeugt, dass sich ein engagiertes Team für die Nachfolge findet!”
Besondere Freude bereitet den beiden auch der Blick in die Zukunft. Mit Angel Yakoub bleibt eine Vize-Präsidentin dem JUSO Vorstand erhalten. Ausserdem befindet sich die JUSO Baselland in der Ausarbeitung eines neuen Projekts. Toja Brenner ergänzt: “Bei der JUSO geht es uns darum, zu ändern, was uns stört. Als aktivste Jungpartei stemmen wir Kampagnen, leisten Bildungsarbeit und sammeln Initiativen. Veränderung braucht es nicht nur auf Bundesebene, sondern auch kantonal!”