Die Initiative der JUSO Baselland für gebührenfreien öffentlichen Verkehr schafft die nächste Hürde: Mit 1907 gültigen Unterschriften erklärt die Landeskanzlei die Vorlage für zustande gekommen. Für die JUSO BL ist klar: Das U-Abo muss den nächsten Schritt wagen und für die Baselbieter*innen gebührenfrei werden.
Der JUSO Baselland gelingt mit ihrer Initiative für ein gebührenfreies U-Abo für alle Baselbieter*innen der nächste Schritt. Die Landeskanzlei erklärt die Vorlage im heute publizierten Amtsblatt für zustande gekommen. Die fast 2000 gültigen Unterschriften zeigen, dass das Thema gebührenfreier ÖV die Baselbieter*innen bewegt und die Initiative grossen Anklang gefunden hat.
Das überrascht kaum, denn trotz Pandemie nutzen immer noch tausende Menschen das TNW-Netz regelmässig. Für die JUSO Baselland ist klar: Gut ausgebauter und finanziell zugänglicher ÖV ist für soziale Vernetzung im Kanton Baselland unumgänglich. Auch die Klimakrise zwingt die Politik zu griffigen, realpolitischen Ansätzen, zu denen auch die bedingungslose Förderung des öffentlichen Verkehrs gehört. Das Erfolgsmodell U-Abo muss den nächsten Schritt wagen und für alle Baselbieter*innen finanziell zugänglich werden.
Co-Präsidentin Elena Kasper (21) betont: “Ohne sozial gerechte Massnahmen können wir die Klimakrise nicht bekämpfen. Ein gebührenfreies U-Abo ist genau der richtige Ansatz dafür.” Vizepräsidentin Clara Bonk (21) fügt hinzu: “Gerade in den Oberbaselbieter Dörfern gehört eine gute ÖV-Anbindung und das U-Abo zum Grundbedarf von Schüler*innen und jungen Menschen. Wir dürfen sie nicht im Stich lassen, sondern müssen aktiv unterstützen.”