Über das Wochenende hat die JUSO Baselland im Dienste des Umweltschutzes die VitaParcours des Kantons unter die Füsse genommen. Beweise ihres sportlichen Einsatzes sind prägnante Informationszettel zur aktuellen Klimathematik bei den Parcour Posten. Die Botschaft der JUSO ist klar: Wollen wir weiterhin die landschaftliche Schönheit unserer Region geniessen, müssen wir uns der globalen Klimakrise entgegensetzen.
Die Auswirkungen der rasanten Klimaerwärmung sind auch im Baselbiet zu spüren. Der Hardwald, ein beliebtes Naherholungsgebiet, ist aufgrund des trockenen Sommers gesperrt. Über ein Fünftel des Baumbestandes ist den extremen Temperaturen erlegen, viele weitere Bäume sind geschwächt und anfällig für Schädlinge. “Die Klimakrise spielt sich direkt vor unserer Haustüre ab. Wir müssen jetzt handeln, um die Naturräume unseres Baselbiets nicht an die Klimakatastrophe zu verlieren.” fordert Präsidentin Anna Holm (20).
Die Dringlichkeit dieses Aufrufes zeigt sich auch beim Blick über die Kantonsgrenzen hinweg. Seit Wochen brennen in Amazonien gigantische Waldflächen. Der Amazonasregenwald wir auch Lunge dieses Planeten genannt aufgrund der enormen Massen an CO2, die er in Sauerstoff umwandelt. Die Folgen der Zerstörung dieser unersetzlichen Wälder betreffen des gesamten Globus und werden auch zwischen Schönebuech und Ammel spürbar sein.
“Damit dich auch weiterhin der Sport zum schwitzen bringt und nicht die Globale Erwärmung JUSO am 20.Oktober in den Nationalrat wählen.” Mit Sprüchen wie diesem ermuntert die JUSO ihre Mitmenschen, welche den Wald ebenfalls als Erholungsraum schätzen, von ihrem Wahlrecht Gebrauch zu machen, damit sich die Jungpartei auch in Bundesbern stärker für den Klimaschutz engagieren kann.
25.08.2019