JUSO erfreut über Bekenntnis zu einer menschlichen Asylpolitik

12.12.2019

Die Jungsozialist*innen Baselland freuen sich, dass der Antrag der SP-Landrätin Bianca Maag-Streit zur Wiederaufnahme des Beitrags für die Asyl-Anlaufstelle angenommen wurde. Mit der Annahme des Budgetantrags spricht sich der Landrat für eine menschliche Asyl-Politik aus.
Die JUSO Baselland hat die Annahme des Budgetantrags von Bianca Maag-Streit mit Freude zur Kenntnis genommen. Mit einem Banner mit dem Schriftzug “Menschlichkeit darf etwas kosten!” haben sie vor dem Regierungsgebäude darauf aufmerksam gemacht. Anna Holm (21), Präsidentin der JUSO Baselland erklärt: “Der Rückzug der Abbaumassnahme auf Kosten der Benachteiligten zeigt, dass sich der Landrat zu einer menschlichen Asyl-Politik bekennt. Mehr Menschlichkeit darf sich der Kanton auch etwas kosten lassen.”.
Mit der Wiederaufnahme des Beitrags für die Asyl-Anlaufstelle bietet der Kanton auch in Zukunft Asylsuchenden die Möglichkeit, sich bei Fragen und Problemen beraten zu lassen. Die JUSO betont, dass es wichtig ist, dass die Gesellschaft auf Geflüchtete zugeht und ihnen nicht das Leben zusätzlich erschwert.
Für die Jungsozialist*innen ist besonders der Erhalt der Rechtsberatung wichtig. Der Vize-Präsident der JUSO Baselland, Noam Schaulin (21) erläutert: “Wenn es die Anlaufstelle nicht mehr geben würde, hätten die Asylsuchenden keine Möglichkeit zur Rechtsberatung mehr. Gerade dieser Dienst ist aber essentiell für viele Geflüchtete.”. Bei anderen Anlaufstellen gibt es zwar einen allgemeinen Beratungsdienst, doch eine Beratung zu Rechtsfragen würde es nicht mehr geben.
Die JUSO Baselland zeigt sich ausserdem hocherfreut, dass der Budgetantrag zur Unterstützung des Musikunterrichts an der FMS sowie der Antrag betreffend der Aids-Hilfe und Frauen-Oase angenommen wurden.