Die JUSO Baselland schafft die nächste Hürde für ein klimafreundlicheres Baselbiet und sammelt über 2’100 Unterschriften für ihre Initiative “ÖV für alle”. Damit wollen die Jungsozialist*innen den im Angesicht der Klimakrise bitter nötigen Umstieg auf öffentliche Verkehrsmittel mit der Forderung nach finanzieller Zugänglichkeit und Entlastung der Menschen mit tiefem Einkommen verbinden. Die Idee stösst ganz offensichtlich auf grossen Zuspruch aus der Baselbieter Bevölkerung. Am Montag Morgen um 11:00 Uhr übergibt die JUSO Baselland der Landeskanzlei die gesammelten Unterschriften.
Innert kürzester Zeit hat die JUSO Baselland ihre Initiative "ÖV für alle" fertig gesammelt. Die JUSO fordert, das U-Abo für alle im Baselbiet wohnhaften Personen gebührenfrei zu machen. In nur einem Monat sind für dieses Anliegen über 2’100 Unterschriften gesammelt worden. Präsidentin Anna Holm unterstreicht: "Die Zustimmung für unsere Forderung ist überwältigend. Offensichtlich sind wir nicht die einzigen, die einen erschwinglichen und nachhaltigen Verkehr wollen."
Die Dringlichkeit des Kampfes gegen die Klimakrise wurde von den Extremwetterlagen der letzten Monate wieder einmal unterstrichen. Damit es aber keine Frage des eigenen Portemonnaies bleiben soll, ob man sich klimafreundlicher verhalten kann oder nicht, muss ein gebührenfreier öffentlicher Verkehr allen zugänglich gemacht werden. Die JUSO fordert mit ihrer Initiative eine Umlagerung der Verkehrsströme von den Autos und verstopften Strassen auf Schiene und Bus, ohne dabei irgendjemanden aufgrund fehlender finanzieller Mittel auszuschliessen.
Mit der schnellen Unterschriftensammlung zeigt die JUSO Baselland als aktivste Jungpartei des Kantons einmal mehr ihre Stärke und politische Durchsetzungskraft. Am Montag Morgen um 11:00 Uhr übergeben die Jungsozialist*innen der Landeskanzlei die gesammelten Unterschriften und machen damit den nächsten Schritt hin zu einem U-Abo für alle Baselbieter*innen.