An ihrer diesjährigen Jahresversammlung blickt die JUSO Baselland auf ein aktives, kämpferisches Jahr zurück und steht bereits in den Startlöchern für das Wahljahr 2023: Für die Nationalratswahlen wird die Jungpartei mit zwei vollen Listen antreten. Die JUSO Baselland bestätigte ebenfalls das Co-Präsidium von Clara Bonk und Elena Kasper und den Vorstand im Amt.
Am gestrigen Freitag fiel an der Jahresversammlung der JUSO Baselland der Startschuss für den eigenen Nationalratswahlkampf: Die Jungpartei wird mit zwei vollen Listen antreten. Zur Wahl stellen sich sechs Frauen, sechs Männer und zwei nicht-binäre Menschen mit unterschiedlichsten Hintergründen: Vom angehenden Automatiker über die Pflege-Studentin bis hin zum Student der Sozialwissenschaften. Gemeinsam setzen sich die 14 Kandidat*innen im Alter von 17 bis 24 ein für Feminismus, sozial gerechte Klimapolitik, menschliche Migrationspolitik und für eine Wirtschaft, die den Menschen und nicht den Profit ins Zentrum stellt. Dass die JUSO Baselland gleich zwei Listen mit motivierten Kandidat*innen füllen kann, zeigt die Unzufriedenheit der jungen Generation mit der bürgerlichen Baselbieter Politik.
Zur Wahl stellen sich: Angel Yakoub, Basel (ehem. Dornach); Annina Ingold, Bottmingen; Clara Bonk, Reigoldswil; Elena Kasper, Reinach; Felix Enz, Rümlingen; Janine Oberli, Wittinsburg; Jas Stebler, Brislach; Joel Jansen, Frenkendorf; Jonas Bischofberger, Liestal; Meo Suter, Muttenz; Nils Schmitt, Muttenz; Roberta Berardi, Reinach; Sebastian Schmitt, Muttenz; Toja Brenner, Basel (ehem. Münchenstein). Co-Präsidentin Clara Bonk (22, Reigoldswil) sagt dazu: “Die JUSO Baselland tritt mit klaren Positionen und ausgewogenen Listen an, darauf bin ich stolz.” Für den Wahlkampf wird die JUSO Baselland gemäss, von der Jahresversammlung beschlossenem, Budget maximal 20’000 CHF aufwenden. Die JUSO Baselland hat ebenfalls einstimmig Unterstützung für eine mögliche Kandidatur von Ronja Jansen auf der SP-Liste beschlossen.
Die JUSO Baselland blickt zudem auf ein kämpferisches letztes Jahr zurück: In der lautstarken Kampagne gegen die Vermögenssteuerreform und die Frontex-Zusatzfinanzierung, sowie im kantonalen Wahlkampf hat sich die JUSO einmal mehr als aktivste Jungpartei bewiesen. Co-Präsidentin Elena Kasper (22, Reinach) sagt dazu: “Die JUSO zeigt einmal mehr, dass die Baselbieter Politik nicht einfach alten Bürgerlichen gehört, sondern auch jung, links und feministisch sein kann!” Ebenfalls wurden an der Jahresversammlung die beiden Co-Präsidentinnen Clara Bonk und Elena Kasper, sowie der Vorstand bestehend aus Angel Yakoub, Annina Ingold, Jonas Bischofberger, Nils Schmitt und Toja Brenner im Amt bestätigt.