Die JUSO Baselland hat bei den Nationalratswahlen einen Stimmenanteil von fast einem Prozent erreicht. Damit ist die JUSO die stärkste Jungpartei im Kanton und geht mit Rückenwind in die nächste Legislatur. Gerade die kompromisslose Positionierung gegen die missglückten Sparübungen beim U-Abo und bei der Bildung hat viele junge Menschen mobilisiert. Die JUSO Baselland wird in Zukunft noch konsequenter für die Bedürfnisse der Lernenden, Studentinnen, Schüler und jungen Berufstätigen einstehen.
Die JUSO Baselland hat ihre Wahlziele erreicht. Mit fast 6’000 Stimmen konnte ein Wähleranteil von 0,97 Prozent erreicht werden. Damit wird die JUSO nicht nur stärkste Jungpartei; gleichzeitig sahen auch die in Bildungsfragen höchst verwirrten “Grünen-Unabhängigen” alt aus. Die JUSO liess die Ein-Themen-Partei damit klar um 1’400 Stimmen hinter sich.
Ausserdem zeigt sich die JUSO Baselland hoch erfreut über das ausgezeichnete Resultat von Samira Marti. Die ehemalige JUSO-Co-Präsidentin hat den vierten Listenplatz auf der SP-Liste erreicht. Mit ihren 21 Jahren positioniert sie sich damit als aussichtsreiche Zukunftshoffnung.
Mit ihrem guten Resultat hat die JUSO auch zur Sicherung der drei linksgrünen Nationalratssitze im Kanton Baselland beigetragen. Mit Eric Nussbaumer, Susanne Leutenegger Oberholzer und Maya Graf sind weiterhin drei der sieben Baselbieter Sitze in linker Hand.
Die JUSO wird nach diesen Wahlen mehr denn je versuchen, junge Menschen mit ihrer Politik abzuholen. Die Jugend im Baselbiet muss sich wehren gegen den Abbau auf ihrem Rücken. Es kann nicht sein, dass unsere Generation die Fehler der rechtskonservativen Politik im Kanton ausbaden muss. Die Wahlen zeigen, dass unter den jungen Menschen das Bewusstsein für die Missstände im Baselbiet wächst. Trotzdem ist die Stimmbeteiligung bei den Jungen weiterhin tief. Die JUSO wird hier ansetzen und möchte noch mehr Menschen dazu bringen, für ein fortschrittliches und soziales Baselbiet zu kämpfen. Das Wahlresultat stärkt der JUSO den Rücken im Kurs gegen die bürgerliche Regierung. JUSO-Co-Präsident Joël Bühler meint dazu: “Dieses Resultat bestätigt den Widerstand gegen die Abbaumassnahmen der bürgerlichen Regierung. Die Jugend im Baselbiet ist nicht mehr bereit dazu, das Abbauprogramm der rechtskonservativen Regierung auszubaden.”
19.10.2015