Mit einer Transpi-Aktion lanciert die JUSO Baselland am heutigen Montag ihren Wahlkampf für die kantonalen Wahlen. Siebzehn Jungsozialist*innen treten auf den Listen der SP Baselland im ganzen Kanton an. Für die Jungpartei ist klar, dass der bürgerliche Landrat mehr junge, soziale Stimmen braucht. Unter dem Motto “Unsere Zukunft in unsere Hände” setzen sich die Jungsozialist*innen für grundlegende Veränderungen ein.
Kämpferisch lanciert die JUSO Baselland am heutigen Montag ihren Wahlkampf für die Landratswahlen: Mit einem grossen Transparent und zahlreichen JUSO-Fahnen ziehen die Jungsozialist*innen zum Regierungsgebäude. Unter dem Wahlslogan “Unsere Zukunft in unsere Hände” tritt die Jungpartei auf den Listen der SP Baselland an, um neuen Schwung in die filzige Kantonalpolitik zu bringen. Die junge Generation muss mit den Entscheidungen, die heute getroffen werden, am längsten leben. Für die JUSO ist deshalb klar: Der Kanton hat jüngere Landrät*innen bitter nötig.
Den Schwerpunkt wird die Jungpartei im kommenden Wahlkampf auf die Themen Klimagerechtigkeit, Wirtschaft, Sicherheit, Feminismus und Demokratie legen. “Mehr Demokratie”, so der Name eines ihrer Wahlkampfthemen, ist ihnen besonders wichtig. “Nur gerade mal 60% der Baselbieter Bevölkerung sind stimm- und wahlberechtigt, von wirklicher Demokratie kann nicht die Rede sein”, so Clara Bonk, Co-Präsidentin der JUSO Baselland. Ihre Forderungen sind klar: Stimm- und Wahlrecht für Migrant*innen, sowie bereits ab 16 Jahren und die Ausweitung der Demokratie auf den Arbeitsplatz. “Gerade in Zeiten der Klimakrise ist es essentiell, dass bereits 16 Jährige über ihre Zukunft mitbestimmen können”, meint Toja Brenner (20), Wahlkampfverantwortliche der JUSO Baselland.
Die grösste Sorge der Jugend, die Klimakrise, wird drastisch vernachlässigt. Der Optimismus gegenüber der Zukunft schwindet bei der Generation Z, gemäss Sorgenbarometer der CS. Dem wollen die Jungsozialist*innen mit ihren Kandidaturen für den Landrat entgegenwirken. Co-Präsidentin Clara Bonk (22) sagt dazu: “Unsere Generation weiss, was nötig ist. Wenn die bürgerlichen Mehrheiten unsere Sorgen nicht ernst nehmen möchten, müssen wir unsere Zukunft selbst in die Hand nehmen!” Genau das tun die Kandidat*innen der Jungsozialist*innen.