Die JUSO Baselland freut sich über 3450 Stimmen für Zukunft statt Krisen. Die klar linke Positionierung der JUSO trifft offensichtlich auf Zustimmung in der Baselbieter Bevölkerung. Gleichzeitig bereitet der schweizweite Rechtsrutsch der JUSO grosse Sorgen.
Nach einem engagierten Wahlkampf freut sich das Präsidium der JUSO Baselland über das gute Resultat. Offensichtlich trifft die klar linke Haltung der JUSO für eine feministische Wende, sozial gerechte Klimapolitik, menschliche Migrationspolitik und eine Wirtschaft für die 99% in der Bevölkerung auf Zustimmung. Mit dem Wähler*innenanteil von 0.59% hat die JUSO einen grossen Beitrag zum Sitzerhalt von Samira Marti und Eric Nussbaumer geleistet.
Durch das Ergebnis wurde die JUSO als aktivste Jungpartei in ihrem Engagement für eine gerechtere Welt bestärkt. Die JUSO ist stolz auf ihre 14 Kandidat*innen auf zwei Listen, die einen Wahlkampf geprägt von Inhalten und dem Einsatz für eine langfristige Politisierung von anderen jungen Menschen geführt haben. Dafür spricht auch der grosse Mitgliedergewinn der letzten Wochen. Die JUSO dankt allen Unterstützer*innen und Aktivist*innen.
Gleichzeitig konnte die SVP schweizweit massiv zulegen. Gerade im Kontext der regelmässigen Verbandelung mit rechtsextremen Gruppierungen und der Hetze gegen Minderheiten, sieht die JUSO Baselland besorgt auf diese Entwicklungen. Über die SVP werden demokratie- und menschenfeindliche Inhalte legitimiert und normalisiert. Für die JUSO ist klar, dass es eine breite Allianz gegen rechts braucht. Die JUSO wird sich weiterhin konsequent für eine Politik für die 99% einsetzen.