Julia Baumgartner und Joël Bühler treten zurück

06.12.2016

An der gestrigen Mitgliederversammlungen haben JUSO-Co-Präsidentin Julia Baumgartner und Co-Präsident Joël Bühler ihren Rücktritt auf die Jahresversammlung im Februar bekannt gegeben. Die Partei konnte sich innerhalb ihres zweijährigen Präsidiums als stärkste Jungpartei etablieren und hat kommunal und kantonal wichtige Mandate gewonnen. Sie verfügt über hervorragende Persönlichkeiten, um das abtretende Präsidium angemessen zu ersetzen.
Julia Baumgartner und Joël Bühler bilden seit März 2015 das Co-Präsidium der JUSO Baselland und treten auf den 24. Februar 2017 zurück. Nachdem die beiden während mehr als einem Jahr mit dem gleichen Vorstand arbeiten konnten ist die Zeit nun reif, im Vorstand und Präsidium Platz für neue engagierte Mitglieder zu machen. Unter dem Präsidium von Baumgartner und Bühler wurde die JUSO stärkste Jungpartei, hat einen Sitz im Landrat und drei Sitze in Gemeinderäten gewonnen und weiter an Mitgliedern zugelegt. Daneben konnte der Einfluss auf die SP sowohl inhaltlich als auch strategisch ausgebaut werden. Damit hat die JUSO entscheidend zum heutigen scharfen Oppositionskurs der SP Baselland beigetragen. Ausserdem wurden die Demokratie-Initiativen lanciert, gesammelt und eingereicht, welche ein Stimmrecht für Niedergelassene und Jugendliche ab 16 fordern.
Bis zu ihrem Rücktritt wird sich die JUSO mit voller Energie dem Widerstand gegen weitere Abbaumassnahmen und Steuergeschenke widmen. Julia Baumgartner dazu: “Das schönste Abschiedsgeschenk für uns wäre es, wenn die Steuerdumpingvorlage USR III an der Urne scheitern würde. Damit würden weitere Abbaumassnahmen bei Bildung, ÖV und Kultur überflüssig.”
Der scheidende Co-Präsident Joël Bühler ist optimistisch was die Nachfolge betrifft: “Dank eines bereits erfahrenen Vorstands sind wir überzeugt, dass die JUSO auch in Zukunft erfolgreich sein wird. Zusätzlich haben wir an der Basis Mitglieder, die mit ihren Fähigkeiten bei den anderen Jungparteien schon längst zu den Leaderinnen und Leadern gehören würden und nun Verantwortung übernehmen können.”