Medienmitteilung der JUSO BL vom 11. Februar 2015
Bei den Stadtratswahlen in Liestal erzielt Joël Bühler ein beachtliches Resultat. Dass 512 Liestalerinnen und Liestaler bereit sind, einen 19-jährigen JUSO in den Stadtrat zu wählen, sagt viel über die Qualitäten Bühlers und die Akzeptanz der JUSO als konstruktive und fortschrittliche Kraft aus. Wegen des doch grossen Rückstandes auf die beiden Gegenkadidaten tritt Bühler nicht zum zweiten Wahlgang an. Trotzdem war die Kandidatur aus der Sicht der JUSO ein Erfolg.
Bei den Stadtratswahlen in Liestal hat der gemeinsam von den linken Jungparteien JUSO und jgb aufgestellte Joël Bühler mit 512 Stimmen ein respektables Resultat erzielt. Weil der Abstand auf die beiden Konkurrenten (beide ca. 1000 Stimmen) kaum aufzuholen ist, verzichtet Bühler auf einen zweiten Wahlgang. Er meint dazu: “Eine Teilnahme am zweiten Wahlgang wäre bei einer absoluten Überraschung gerechtfertigt gewesen. Das Resultat ist zwar sehr erfreulich, die Chancen für eine Wahl sind aber zu gering, als dass sich eine erneute Kandidatur lohnen würde.”
Aus der Sicht der JUSO war die ganze Kampagne für Joël Bühler gelungen. Mit Briefen und einem Strassenkonzert mobilisierte die jungen Liestalerinnen und Liestaler. Das Potenzial wurde dabei zwar kaum vollständig genutzt. Trotzdem werden unter den Wählerinnen und Wählern von Bühler viele Junge gewesen sein.
Viele Anzeichen sprechen dafür, dass Bühler wegen seines Alters kein besseres Resultat erzielen konnte. Dabei ging wohl öfters vergessen, dass Erfahrungen mit sehr jungen Exekutivmitgliedern praktisch ausnahmslos positiv sind. So ist Balint Csontos vom jungen grünen Bündnis neu im Gemeinderat von Ramlinsburg. Andererseits zeigt dieses häufig gehörte Argument aber auch, dass an den eigentlichen Kompetenzen von Bühler nicht gezweifelt wurde.