Die jungen Grünen, Jungfreisinnigen, JUSO, junge Mitte und die *jevp spannen im Baselbiet für ein Ja zum CO2-Gesetz zusammen: Heute haben sie in Liestal ihre gemeinsame Kampagne lanciert.
Die jungen Grünen, Jungfreisinnigen, JUSO, junge Mitte und die *jevp spannen im Baselbiet für ein Ja zum CO2-Gesetz zusammen: Heute haben sie in Liestal ihre gemeinsame Kampagne lanciert. Als Start in die entscheidenden Wochen des Abstimmungskampfes zum CO2-Gesetz trafen sich heute die Präsidien der Baselbieter Sektionender jungen Grünen, Jungfreisinnigen, JUSO, jungen Mitte sowie der jungen EVP für eine überparteiliche Flyerverteilaktion vor dem Regierungsgebäude in Liestal. Die Botschaft ist klar: Es braucht am 13. Juni ein klares Ja zum CO2-Gesetz.
Ein erster, aber wichtiger Schritt
Mit Wegweiser und Banner werben die Jungparteien gemeinsam dafür, das CO2-Gesetz anzunehmen: «Gemeinsam ein wichtiger Schritt in die richtige Richtung, das symbolisieren unsere Wegweiser!», so die fünf Jungparteien. Die auf die Wegweiser gedruckten Jungparteien-Logos zeigen deutlich die überparteiliche Allianz, die sich auch in der breit abgestützten Lösung des CO2-Gesetzes widerspiegelt. Das Gesetz greift die Wünsche der jungen Generation klimapolitische Themen endlich anzupacken auf und führt zu konkreten Verbesserungen. Allerdings sind sich die Jungparteien einig, dass es nach der Annahme des neuen CO2-Gesetzes dringend weitere effektive Massnahmen braucht. Nur so kann das Pariser Klimaabkommen eingehalten und dem Klimawandel entgegengewirkt werden. «Das CO2-Gesetz ist lediglich ein erster wichtiger Schritt, weitere sind dringend nötig. Es ist höchste Zeit, dass die Schweiz endlich ihre internationale Verantwortung wahrnimmt und ihren grössten Klimasünder, den Schweizer Finanzplatz, an die Leine nimmt.», sagt Joel Jansen, Vizepräsident der JUSO Baselland.
Gemeinsame Ja-Kampagne soll Baselbieter Stimmbevölkerung überzeugen
«Wenn das Gesetz jetzt abgelehnt wird, riskieren wir, dass die Klimapolitik in der Schweiz auf Jahre blockiert ist. Deshalb haben wir beschlossen, unsere Ressourcen zu bündeln und erhoffen uns mit unserer breit aufgestellten Jungparteien-Allianz insbesondere die junge Generation von einem Ja zu überzeugen», so Lucio Sansano, Präsident der Jungfreisinnigen Baselland. Die Jungparteien wollen mit ihrer gemeinsamen Kampagne ausserdem darauf aufmerksam machen, dass sie gerne auch in Zukunft wieder überparteilich zusammenarbeiten, wenn immer sich ihre Positionen und Forderungen vereinbaren lassen. «Gemeinsam können wir die Schweiz nachhaltig ausrichten und die Interessen unserer Generation, welcher Nachhaltigkeit und die Umwelt sehr wichtig ist, besser Gehör verschaffen», erklärt Anouk Feurer, Co-Präsidentin des jgb. Der gemeinsame Austausch und Konsens sind unausweichlich, um langfristige Nachhaltigkeit zu erlangen. Die drastischen Veränderungen in der Umwelt betreffen uns alle, weshalb ein gemeinsames Engagement in der Klimapolitik für die Jungparteien absolut notwendig ist. «Die *jevp beider Basel freut sich auf weitere überparteiliche Allianzen mit den anderen Jungparteien, um in der Klimapolitik noch weitere Verbesserungen zu erreichen», sagt Roberto Hotz, Präsident *jevp beider Basel.
Gesetz schafft Anreize und Innovation für zukünftige Generationen
Durch finanzielle Anreize und Rückvergütungen soll klimafreundliches Verhalten unterstützt werden. Anhand des Verursacherprinzips werden nachhaltige Unternehmungen und Privatpersonen belohnt. Dadurch werden Anreize für Innovationen geschaffen. Solche Innovationen im Bereich des Klimaschutzes, insbesondere durch technische Entwicklungen schaffen zudem neue Arbeitsplätze. «Mit einem Ja zum Gesetz wird der jungen Generation eine saubere und nachhaltige Zukunft, mit neu geschaffenen Arbeitsplätzen ermöglicht» so Marie-Caroline Messerli, Präsidentin Junge Mitte Baselland.