Nach vier Jahren im Vorstand sowie zwei Jahren an der Spitze der JUSO Baselland kündigt Angel Yakoub (25) ihren Rücktritt auf die ausserordentliche Jahresversammlung im August 2025 an. Meo Sutter (19) wird den Vorstand der JUSO dann ebenfalls nach 2 Jahren verlassen. Sie blicken auf eine intensive, erfolgreiche Zeit zurück. Yakoub ist überzeugt, dass das Präsidium der stärksten und aktivsten Jungpartei im Kanton gemeinsam mit Janine Oberli (23) in engagierte Hände übergeben wird.
Im März 2024 wurde Angel Yakoub als Präsidentin für die Nachfolge von Clara Bonk gewählt. Zusammen mit Jonas Bischofberger und Janine Oberli als Co-Vizepräsidium leitete sie die Jungpartei ein Jahr lang. Seit März dieses Jahres bilden Yakoub und Oberli ein Co-Präsidium. Nun kündigt Yakoub ihren Rücktritt an. Ebenfalls wird Meo Sutter den Vorstand nach 2 Jahren verlassen. Gemeinsam blicken sie auf eine intensive und abwechslungsreiche Zeit zurück.
Besonders Freude bereiten die eigenen Initiativprojekte. Die JUSO Baselland hat in den letzten Jahren über 8`000 Unterschriften für die “Initiative für eine Zukunft” gesammelt und gemeinsam mit vier weiteren Jungparteien eine Initiative zur Vergünstigung des U-Abos für Jugendliche lanciert und eingereicht. Zudem hat die Jungpartei diesen Frühling ihr eigenes Initiativprojekt für ganzheitliche Sexualkunde lanciert. Auch die Demonstration gegen Rechtsextremismus in Sissach im April 2024 bleibt der Co-Präsidentin Angel Yakoub in Erinnerung: “Die letzten Jahre haben wir einmal mehr gezeigt, dass wir uns aktiv für eine solidarische Gesellschaft für alle einsetzen, gegen Hass und Hetze einstehen und uns für Klimaschutz wie auch feministische Themen einsetzen.”
Zu ihrem Rücktritt sagt Angel Yakoub: “Nach zwei Jahren im Präsidium ist der Zeitpunkt für einen Wechsel gekommen. Die JUSO ist eine junge, lebendige Organisation und ich bin überzeugt, dass ein engagiertes Team die Arbeit fortsetzen wird.“
Auch der Blick nach vorn stimmt sie positiv: Co-Präsidentin Janine Oberli und der ganze Vorstand zeigen sich motiviert, die anstehenden Projekte mit voller Energie anzupacken. Die Initiative für ganzheitliche Sexualkunde soll in den kommenden Monaten abgeschlossen und eingereicht werden. Im Herbst wird sich die Jungpartei dann mit voller Kraft dem Abstimmungskampf zur “Initiative für eine Zukunft” widmen.