Leserbrief von JUSO Baselland-Vorstandsmitglied Jonas Eggmann
1’800’000’000 Franken möchte die rechtskonservative Mehrheit in Baselland trotz dreistelligem Millionendefizit für Luxus-Strassen ausgeben. Gleichzeitig soll das U-Abo verteuert und in der Bildung sowie bei den Prämienverbilligungen gespart werden! Damit beweist die Baselbieter Regierung einmal mehr ihre ökonomische Inkompetenz, nachdem sie mit Steuergeschenken an Unternehmen den Kanton erst finanziell an den Abgrund gebracht hat.
Der Entscheid der Rechtskonservativen ist umso unverständlicher, als die (vom Landrat abgelehnte) ELBA-Variante Umbau bei gleichem Nutzen nur halb so teuer ist. Zudem würde mit der Variante Umbau eine gleichmässigere Siedlungsentwicklung erreicht, insbesondere würde das Entwicklungspotential des Leimental besser genutzt.
Aus all diesen Gründen stimme ich am 8. November Nein zu Milliardenausgaben für Luxus-Strassen und damit Nein zu ELBA!
01.11.2015