JUSO wird alles unternehmen, um den Nachtzuschlag zu verhindern

25.02.2016

Die rechtskonservative Regierung legt sich einmal mehr mit den Abbau-Fetischisten der FDP ins Bett, statt endlich etwas für die Attraktivität des Baselbiets zu tun. Die JUSO Baselland findet dieses Vorgehen eine Anmassung gegenüber den Jugendlichen und wird mit allen nötigen Mitteln gegen die Wiedereinführung des Nachtzuschlags vorgehen.
Während für den Kanton Baselland noch kein Licht am Ende des Tunnels in Sicht ist, unternimmt die Regierung auf Druck der FDP alles, um den Kanton noch weiter zu schwächen. Neuestes Opfer sind Jugendliche und Erwachsene, die gerne am Wochenende vom Kulturangebot in der Region Basel Gebrauch machen möchten. Statt die verfehlte Steuerpolitik der letzten Jahre endlich zu hinterfragen und sich im Kampf gegen den interkantonalen Steuerwettbewerb zu engagieren, straft die Regierung die eigene Bevölkerung mit dreisten Mitteln für ihre eigenen Fehlleistungen. Joël Bühler, Co-Präsident der JUSO Baselland meint dazu: “Die JUSO Baselland hat zusammen mit der JUSO Basel-Stadt dafür gesorgt, dass der Nachtzuschlag abgeschafft wird. Genauso werden wir jetzt dafür kämpfen, dass diese Errungenschaft nicht von der Baselbieter Abbauregierung rückgängig gemacht wird.”
Sollte der Nachtzuschlag tatsächlich wieder eingeführt werden, werden viele Menschen in den frühen Morgenstunden wieder auf das Auto umsteigen. Dies führt zu einem markanten Sicherheitsverlust im Strassenverkehr. Auch finanziell wäre die Wiedereinführung des Nachtzuschlags ein Schuss ins eigene Bein: Es braucht nur einige wenige Unfälle wegen übermüdeter Autofahrerinnen und Autofahrern und schon ist der ganze “Spareffekt” wieder dahin.